Lichterketten zieren nicht nur heimische Weihnachtsbäume, sondern sind auch als adventliche Straßendekoration beliebt. Am Weihnachtsbaum haben sie gegenüber Kerzen den Vorteil, dass weder Wachs tropft, noch der trockene Baum in Brand geraten kann.
Aus technischer Sicht besteht eine handelsübliche Lichterkette aus einer Vielzahl in Reihe geschalteter Leuchtkörper, die alle mit einem einzigen Kabel verbunden sind. Als Leuchtkörper werden Glühlampen oder Energie sparende Leuchtdioden eingesetzt. Jedes Lämpchen besitzt eine Überbrückung, damit die Reihenschaltung beim Defekt einzelner Lämpchen intakt bleibt und die Kette nicht vollends erlischt. Moderne Lichterketten benutzen einen Transformator, um die hohe Netzspannung auf ungefährliche Werte von beispielsweise 24 Volt zu reduzieren.
Sicherheitstipps
Je nach Einsatzgebiet müssen LED-Lichterketten bestimmten Einflüssen Stand halten. Im Außenbereich ist es vor allem das Wetter:
- Feuchtigkeit, Regen, Schnee
- Schmutz, Staub, Dreck, Fremdkörper, Wind
Bedenken Sie, dass Nässe auch im Badezimmer oder im feuchten Keller eine Rolle spielt. Zum Wohle der elektrischen Sicherheit, das betrifft den menschlichen Körper und die Leuchte selbst, sind Lampen mit einer IP-Schutzart gekennzeichnet. Die IP-Schutzart gibt an, inwieweit Leuchten gegen Wasser, Fremdkörper und Berührung geschützt sind. Ob Gartenparty oder Weihnachten – Lichterketten für Außen sollten mindestens mit der IP-Schutzart 44 gekennzeichnet sein.